Radsportgruppe erobert DASA

Der Saisonabschluß der Radsportgruppe fand in diesem Jahr nicht auf zwei Rädern und im Sattel statt. Die letzte größere Radtour hatte uns über die Aamühlen nach Brilon und zum neu errichteten Kyrlltor nach Petersborn geführt. Von dort ging es mit Einkehr an der Hiebammerhütte über Borberg, Eisenberg, Olsberg wieder in Richtung Nuttlar.

Reinhard hatte irgendwann mal die Idee, mit der Radsportgruppe zur DASA nach Dortmund zu fahren. Und nachdem nun das Wetter immer schlechter wurde, die Trails rund um Nuttlar immer schlammiger, stand fest – der Saisonabschluß 2017 wird diesmal eine gemeinsame Fahrt zur DASA Dortmund. Reinhard besorgte Zugfahrt  und Eintrittskarten und los gings. Der frühe Einstieg am Bahnhof Bestwig bescherte uns noch ein paar mehr oder weniger gemütliche Sitzplätze. Der BVB spielte in Dortmund gegen Bremen, so daß schon hinter Meschede die Fußballfans wie die Ölsardinen im Gang standen.

Wenn die Gruppe auch mit dem Zug nach Dortmund reiste, kam dennoch der Sport nicht zu kurz – wir stiegen irrtümlich eine Station zu früh aus und brachten somit bei leichtem Schneefall die restliche Strecke fußläufig hinter uns.

In der DASA (https://www.dasa-dortmund.de) gab es dann Etliches zu sehen, staunen und Ausprobieren. Von den Mitmach Aktionen zum Hören, Sehen, Schmecken, Riechen machten alle ausgiebig Gebrauch. Wie kann man Strom erzeugen, wie wird Stahl hergestellt, wie funktioniert ein Schwebesitz im LKW und wie wurden die Fahrer früher durchgeschüttelt? Alles wurde ausprobiert, man sah unsere Gruppenmitglieder auf Balancegeräten, bei Geschicklichkeitstest und und und… Gerade an den Balancegeräten gab es viel zu lachen! Und was man mit der eigenen Stimme alles für Geräusche erzeugen kann…

Nach ereignisreichem Tag marschierte die Gruppe dann bei leichtem Schneetreiben zum Bahnhof. Keiner redet mehr vom Wetter, außer der Bahn, die also wie üblich Verspätung hatte. Dafür hielt sie dann außerplanmäßig am Signal-Iduna-Park um noch Fußballfans aufzunehmen. Die wiederum begannen sofort mit Fan Gesängen, was zwei kleinen Mädchen nicht gefiel. Sie stimmten Weihnachtslieder an – und siehe da, die Fußballfans sangen mit! So wurden wir bis Neheim Hüsten mit Weihnachtsliedern unterhalten. Mit einer Stunde Verspätung (ein Hoch der deutschen Eisenbahn) erreichte die Gruppe Bestwig. Nach kurzem Besuch des spektakulären Weihnachtsmarkts am Rathaus (um acht Uhr abends waren tatsächlich noch zwei Weihnachtsbuden offen und man konnte öltriefende, mehlig schmeckende Reibekuchen erwerben) ging es zurück nach Nuttlar (großen Dank an Teddy, der uns mit seinem Bulli chauffierte). In gemütlicher Runde bei diversen Getränken ließen wir den Tag dann ausklingen. Mal sehen, was uns die Saison 2018 so alles bringt…



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